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Ereilt den E-Book-Readern das Schicksal der MiniDisc-Player?

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Während die Technik-Redaktionen die Neuerscheinung eines doppelseitigen Asus ankündigen, kommen gleichzeitig Gerüchte auf, dass Apples CEO Steve Jobs am Marketing für einen Tablet-Mac arbeitet. Diese Gerüchte bringen mich zum Grübeln, wie lange uns die E-Book-Reader erhalten bleiben, denn die Nachteile sind nicht zu übersehen – Lösungen gibt es auch. Wer sich heute mit allen Schikanen der Technik ausrüstet, verlässt das Haus mit schweren Taschen: iPod, Blackberry, E-Book-Reader und Laptop. Brauchen wir für jede Funktion ein eigenes Device?

Die E-Book-Reader haben derzeit den Vorteil, dass ihre elektronische Tinte (eInk) das Lesen erleichtert. Dynamische Inhalte, wie Filme auf Websites können aber nicht angeschaut werden. Speicherplatz, Laufwerke, Tastaturen und Monitor machen Laptops hingegen immer noch zu schwer um sie überall mit hin zu nehmen, aber sie erlauben uns zu kommunizieren, Bilder zu bearbeiten, Texte zu schreiben und Videos im Web zu schauen. Das Lesen am Laptop-Monitor ist allerdings unangenehm und anstrengend.

Gleichzeitig sind Natural User Interfaces (NUI) auf dem Vormarsch, dabei werden sämtliche Interaktionen auf dem Monitor durchgeführt. Wer ein iPhone in die Hand nimmt, braucht weder Bedienungsanleitung noch eine Einweisung, die Navigation ist völlig intuitiv – ‘natürlich’ eben.

Was könnte Apple also produzieren? Dass Apple in der Lage ist Geniales zu vollbringen, haben sie in der Vergangenheit oft genug bewiesen – warum nicht auch diesmal. Die folgenden Überlegungen sind ein Sammelsurium an „Was wäre wenn?!“ , aber wenn sie umgesetzt würden, dann  würden sie die E-Book-Reader vom Markt fegen, bevor sie überhaupt richtig loslegen konnten.

Ein Tablet-Mac könnte folgendermaßen aufgebaut sein: wie beim E-Reader erleichtert elektronische Tinte  das Lesen und gleichzeitig  ist eine normale Monitoroption möglich. Der Datenspeicher auf dem Gerät ist minimal und Programme werden von einem Server geladen (Cloud Computing), dadurch wird das Gerät sehr dünn und leicht. Auf die Tastatur kann ohnehin verzichtet werden, weil diese auf dem Touchpad auftaucht. Wenn Apple es schafft, diese Eigenschaften zu verbinden, dann werden E-Book-Reader nur eine sehr kurze Lebensdauer haben. Vergleichbares  haben wir zur Zeiten der MiniDisc-Player erlebt, die durch MP3-Format schnell verdrängt wurden. Wir sollten uns also nicht wundern, wenn E-Book-Reader ein kurzweiliges Phänomen bleiben.

Hier eine Vorschau, wie die Tablet-Macs aussehen könnten.

Die Bedienung der Tablets wäre ähnlich der des iPhone.


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